Webflow vs Shopify: Welcher Website Builder ist der richtige für Sie
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Wählen zwischen Webflow und Shopify? Hier ist die schnelle Antwort:
Schneller Vergleich
Merkmal
Webflow
Shopify
Designorientierte Marken, Vermarkter und SaaS-Unternehmen
E-Commerce-Unternehmen, kleine bis große Geschäfte
Steilere Lernkurve
Anfängerfreundliche, schnelle Einrichtung
Vollständige Anpassung, erweiterte Animationen
Vorlagenbasierte, eingeschränkte Anpassung
Grundlegendes Inventar, erfordert Integrationen von Drittanbietern
Fortschrittliche Tools, integrierte Bestandsverwaltung
(2% Gebühr bei niedrigeren Tarifen)
Shopify Payments (keine zusätzlichen Gebühren), über 100 Gateways
Beginnt bei 29 USD/Monat
Beginnt bei 19 USD/Monat
Zusammenfassung: Wenn Sie Designflexibilität priorisieren, entscheiden Sie sich für Webflow. Für ein problemloses E-Commerce-Erlebnis ist Shopify der richtige Weg.
Webflow vs Shopify (2024) - Was ist besser?

Erste Schritte
Bevor Sie sich mit den Designtools und Funktionen der einzelnen Plattformen befassen, ist es wichtig zu verstehen, wie einfach sie zu erlernen und einzurichten sind.
Zeit zum Lernen
Der Drag-and-Drop-Editor von Shopify ermöglicht es Anfängern, in nur wenigen Stunden ein Geschäft zu erstellen. Tatsächlich können die meisten Benutzer innerhalb eines Tages einen einfachen Shopify-Shop einrichten und in Betrieb nehmen. Auf der anderen Seite hat Webflow eine steilere Lernkurve. Es bietet zwar ein kurzes fünfminütiges Einführungstutorial, aber das vollständige Verständnis des Website-Builders und des CMS erfordert einen größeren Zeitaufwand.
Einrichtung und Steuerung
Shopify vereinfacht den Einrichtungsprozess mit einer Onboarding-Checkliste, die die Benutzer Schritt für Schritt anleitet. Außerdem werden Tools zur Verwaltung des Erscheinungsbilds Ihres Shops und zur Handhabung von Produkten getrennt, sodass es für neue Nutzer zugänglich ist.
„Was uns dazu gebracht hat, Shopify den anderen vorzuziehen, war, wie intuitiv es ist... Einige dieser anderen Lösungen sind stärker segmentiert, aber Shopify hat für uns deutlich mehr Kästchen abgehakt. Als Bootstrap-Unternehmer, die wir zu dieser Zeit waren, war es für uns sinnvoller, die Gemeinkosten so weit wie möglich zu reduzieren.“
Webflow hingegen ist für Benutzer mit Erfahrung in Design oder Entwicklung konzipiert. Das Dashboard ähnelt professionellen Webentwicklungstools und bietet erweiterte Anpassungsoptionen für diejenigen, die bereit sind, sich darauf einzulassen.
Hier ist ein kurzer Vergleich der wichtigsten Unterschiede zwischen den Benutzeroberflächen:
Als Nächstes werden wir untersuchen, wie sich diese Einrichtungs- und Lernunterschiede auf die Designfunktionen der einzelnen Plattformen auswirken.
Designoptionen
Vorlagen und Designtools
Webflow bietet einen Marktplatz mit über 500 Vorlagen und einem visuellen Editor, mit dem Sie jedes Designelement steuern können. Shopify hingegen bietet zehn kostenlose E-Commerce-Themen zur Steigerung der Konversionen sowie zusätzliche Premium-Optionen.
Die auf SaaS zugeschnittene Montreal-Vorlage von Webflow beispielsweise zeichnet sich durch kühne Heldenabschnitte, flüssige Animationen und Verlaufsdesigns aus und zeigt die Fähigkeit der Plattform, visuell atemberaubende Ergebnisse zu liefern.
Hier ist ein kurzer Vergleich ihrer Konstruktionsmerkmale:
Merkmal
Webflow
Shopify
Vielfalt der Vorlagen
Über 500 Vorlagen für verschiedene Branchen
10 kostenlose Themen plus Premium-Themen
Qualität des Designs
Schlichtes, modernes Design
Professionelle, konversionsorientierte Layouts
Template-Wechsel
Erfordert mehr Aufwand
Einfach und schnell
Reaktionsfähigkeit auf Mobilgeräten
Integrierte Tools für responsives Design
Automatische Optimierung für Mobilgeräte
Animationsfunktionen
Fortgeschrittene Animationen wie Parallax-Effekte
Grundlegende Hover-Effekte und Übergänge
Lassen Sie uns nun untersuchen, wie die Optionen zur Designkontrolle die Einzigartigkeit Ihrer Website beeinflussen können.
Benutzerdefinierte Designkontrolle
Wenn es um die Anpassung geht, verfolgen Webflow und Shopify sehr unterschiedliche Ansätze. Bei Webflow geht es darum, Benutzern völlige kreative Freiheit zu bieten, ohne Programmierkenntnisse zu benötigen. Sie können einzigartige Schaufenster erstellen, Ihren Warenkorb und Ihren Checkout-Prozess anpassen und sogar erweiterte Animationen wie Parallax-Scrolling oder mehrstufige Effekte hinzufügen.
Shopify tendiert jedoch zu einem strukturierteren System. Für den Einstieg benötigen Sie zwar keine Programmierkenntnisse, für fortgeschrittene Optimierungen ist jedoch häufig eine Vertrautheit mit der Liquid-Vorlagensprache erforderlich. Shopify bietet auch UI-Erweiterungen an, mit denen Händler personalisierte Checkout-Erlebnisse gestalten können.
Hier ist eine Aufschlüsselung dessen, was jede Plattform bietet:
Für Unternehmen, die sich von der Masse abheben möchten, eignen sich die Vorlagen von Webflow, wie das Frankfurter Template, perfekt, um Produktmerkmale und Fallstudien hervorzuheben und gleichzeitig eine schnelle Leistung aufrechtzuerhalten. Auf der anderen Seite ist Shopify ideal für diejenigen, die Wert auf eine schnellere Einrichtung mit bewährten, konversionsbereiten Designs legen. Dieser Unterschied läuft darauf hinaus, ob Sie Wert auf kreative Flexibilität oder einen optimierten Designprozess legen.
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Funktionen des Onlineshops
Lager- und Lagerverwaltung
Shopify und Webflow handhaben die Inventarverwaltung auf unterschiedliche Weise. Shopify bietet integrierte Tools zur Überwachung von Lagerbeständen, zum Einrichten von Warnmeldungen bei niedrigen Lagerbeständen und zum Erstellen von Berichten — alles zugänglich über ein zentrales Dashboard.
Für Unternehmen mit fortgeschritteneren Anforderungen bietet die Stocky-App von Shopify (für Shopify POS-Benutzer entwickelt) zusätzliche Funktionen, die auf eine komplexere Bestandsverwaltung zugeschnitten sind.
Webflow hingegen enthält ein übersichtliches Site-Management-Dashboard. Für eine erweiterte Inventarverfolgung sind jedoch Integrationen von Drittanbietern erforderlich. Beispielsweise können Unternehmen Webflow verbinden mit Zoho-Inventar unter Verwendung von Zapier oder erstellen Sie benutzerdefinierte Inventarsysteme, indem Sie Webflow mit Tools wie kombinieren Wized und Xano.
Hier ist ein kurzer Vergleich der Funktionen zur Filialverwaltung:
Merkmal
Shopify
Webflow
Integrierte Inventarverfolgung
detailliert
Grundlegend
Aktienwarnungen
Automatisiert
Erfordert Integrationen
Mehrkanalmanagement
Zentralisiert
Limitiert
Maßgeschneiderte Inventarlösungen
Apps wie Stocky
Tools von Drittanbietern
Lassen Sie uns nun untersuchen, wie diese Plattformen Zahlungen und Versand handhaben.
Zahlungen und Versand
Wenn es um Zahlungen geht, verfolgen Shopify und Webflow unterschiedliche Ansätze. Webflow lässt sich in Stripe und PayPal integrieren und erhebt für seinen E-Commerce-Standardplan eine Transaktionsgebühr von 2%, die bei höherstufigen Tarifen auf 0% sinkt. Shopify bietet unterdessen ein eigenes Shopify-Zahlungssystem sowie Unterstützung für Drittanbieter an. Durch die Verwendung von Shopify Payments, Shop Pay oder PayPal Express vermeiden Händler zusätzliche Transaktionsgebühren. Auf beiden Plattformen fallen weiterhin Standardbearbeitungsgebühren von Anbietern wie Stripe und PayPal an, in der Regel 2,9% + 0,30 USD pro Transaktion.
Für den Versand verbindet sich Webflow mit Tools wie Shippo und Schiffstation. Mit diesen Integrationen können Händler Bestellungen synchronisieren, Versandetiketten erstellen und die Auftragsverfolgung automatisieren.
Shopify geht noch einen Schritt weiter mit seinem Shopify Fulfillment Network (SFN) und der Integration mit Flexport. Dieses Setup bietet Händlern Zugang zu Vertriebszentren, Versandzentren und einer Vielzahl von Versandoptionen. Dazu gehören die direkte Lieferung an den Verbraucher, der B2B-Großhandel und der internationale Versand. Zum Beispiel Kizik nutzte Shopify's Flexport Integration zur Verbesserung der Lieferzeiten und zur Aufdeckung von Wachstumschancen.
Aufschlüsselung der Kosten
Bei der Wahl zwischen Webflow und Shopify ist es wichtig, über Design und Funktionen hinaus zu denken. Preisgestaltung und zusätzliche Kosten können Ihre Entscheidung erheblich beeinflussen.
Plan-Optionen
Webflow und Shopify verfolgen unterschiedliche Preisansätze. Webflow unterteilt seine Pläne in Standort und E-Commerce Kategorien, während Shopify Website- und Shop-Funktionen zu einheitlichen Plänen kombiniert.
Die E-Commerce-Pläne von Webflow (jährliche Abrechnung):
Die Kernpläne von Shopify (jährliche Abrechnung):
Für kleine Unternehmen hat Shopify auch eine Starterpaket für 5 USD/Monat, ideal für grundlegende Verkaufsbedürfnisse. Auf Unternehmensebene beginnt Shopify Plus bei 2.300 USD/Monat (bei einer Laufzeit von drei Jahren), während die Preise für Webflow Enterprise an Ihre spezifischen Anforderungen angepasst werden.
Wägen Sie bei der Entscheidung diese Preisstrukturen gegen die Design- und Funktionsanforderungen Ihres Unternehmens ab.
Zusätzliche Kosten
Für beide Plattformen fallen zusätzliche Kosten an, die über die Basispläne hinausgehen. Mit Webflow benötigen Sie sowohl Lageplan und ein Workspace-Abo, was die Vorabkosten erhöht, bevor E-Commerce-spezifische Funktionen in Betracht gezogen werden.
Der App Store von Shopify bietet eine Vielzahl von Tools zur Erweiterung der Funktionalität, während Webflow häufig auf Integrationen von Drittanbietern wie Zapier angewiesen ist. Diese Integrationen kosten in der Regel 20 bis 50 US-Dollar pro Monat, je nach Service und Nutzung. Berücksichtigen Sie beim Vergleich der beiden Plattformen unbedingt diese zusätzlichen Kosten.
Vergleich der Funktionen
Hier finden Sie einen direkten Überblick über die wichtigsten Funktionen von Webflow und Shopify, damit Sie deren Stärken besser verstehen können.
Feature-Kategorie
Webflow
Shopify
Vollständige visuelle Anpassung ohne Codierung, benutzerdefinierte Animationen und ohne Vorlagenbeschränkungen
Template-basierte Designs mit eingeschränkter Anpassungsfähigkeit; erweiterte Änderungen erfordern Liquid-Codierung
Unterstützt bis zu 15.000 Produkte im Advanced-Plan mit einfacher Bestandsverfolgung
Unbegrenzte Anzahl an Produkten mit erweiterter Bestandsverwaltung an mehreren Standorten
Funktioniert mit Stripe, PayPal und Apple Pay
Unterstützt über 100 Zahlungsgateways, einschließlich Shopify Payments
Manuelle Versandkosten; erweiterte Optionen erfordern Integrationen von Drittanbietern
Integrierter Druck von Versandetiketten, Partnerschaften mit Spediteuren und automatisierte Versandtarife
Grundlegende Produktorganisation mit begrenzten Variantenoptionen
Erweitertes Variantenmanagement, Massenimport und detaillierte Sammlungsorganisation
Erfordert Integrationen von Drittanbietern
Native Integration mit sozialen Medien und Online-Marktplätzen
In dieser Tabelle werden die unterschiedlichen Ansätze der beiden Plattformen hervorgehoben. Webflow konzentriert sich darauf, Benutzern die vollständige Kontrolle über ihr Design zu geben. Daher ist es ideal für diejenigen, die einzigartige und visuell ansprechende Websites erstellen möchten.
Auf der anderen Seite glänzt Shopify, wenn es um die Verwaltung komplexer Produktkataloge, Inventar und Versand geht. Das breite Angebot an Zahlungsgateways stellt sicher, dass es für den globalen Handel bereit ist.
Webflow ist eine gute Wahl für:
Shopify ist ideal für:
Shopify bietet auch integrierte, gebrauchsfertige Integrationen von Drittanbietern, während die Integrationen von Webflow häufig eine gewisse technische Einrichtung benötigen. Wenn es um Skalierbarkeit geht, bietet Shopify einen klaren Wachstumspfad, von kleinen Unternehmen bis hin zu Betrieben auf Unternehmensebene. Webflow hingegen konzentriert seine Stärken auf Design und Inhaltsmanagement.
Lassen Sie uns als Nächstes herausfinden, welche Plattform am besten zu Ihren Geschäftszielen passt.
Welche Plattform soll ich wählen
Sie entscheiden sich für eine Plattform? Hier finden Sie eine Aufschlüsselung, die Ihnen hilft, die für Ihre Bedürfnisse am besten geeignete Lösung zu finden.
Für E-Commerce-orientierte Unternehmen
Wenn Ihr Fokus auf dem Verkauf physischer Produkte liegt, Shopify ist eine Top-Wahl. Große Namen wie Gymshark, Heinz, und Kylie Kosmetik verlassen Sie sich auf Shopify für seine leistungsstarken E-Commerce-Funktionen. Es bietet Tools wie eine erweiterte Bestandsverwaltung (unterstützt bis zu 2.000 Produktvarianten pro Artikel), integrierten Druck von Versandetiketten und automatisierte Versandberechnungen.
Wenn Ihre Prioritäten nun mehr auf Design und Inhalt ausgerichtet sind, gibt es eine andere Option.
Für design- und inhaltsorientierte Unternehmen
Webflow zeichnet sich durch seine Flexibilität im Design und sein robustes CMS aus und ist somit ideal für ein einzigartiges Branding. Dank seiner fortschrittlichen Designtools ist es bei Kreativagenturen, SaaS-Unternehmen und inhaltsorientierten Marken beliebt.
Ein hybrider Ansatz
Brauchen Sie das Beste aus beiden Welten? Benutzen Webflow um visuell atemberaubende Landingpages zu erstellen und zu integrieren Shopifys Kaufen-Button für eine reibungslose Checkout-Funktionalität. Diese Kombination gibt Ihnen kreative Freiheit und sorgt gleichzeitig für einen einfachen E-Commerce.
Budget-Optionen
Hier ist eine Kurzanleitung, die auf Budget und Unternehmensgröße basiert:
Beachten Sie, dass Webflow zwar mehr Anpassungsmöglichkeiten bietet, aber eine steilere Lernkurve hat. Shopify hingegen ist einfacher zu bedienen und bietet sofort einsatzbereite Funktionen. Wählen Sie die Plattform, die den Fähigkeiten und der langfristigen Vision Ihres Teams entspricht.